Naturfasern heißen deshalb so, weil sie als Faser natürlich wachsen. Pflanzliche oder tierische Naturfasern sind biologisch abbaubar, versprechen hohen Tragekomfort und haben teils überraschende Eigenschaften, die High-Tech-Textilien nur nachahmen wollen. Um Naturfasern zu gewinnen, fallen viele Arbeitsschritte an – für uns ein Vorteil, denn so können viele Menschen fair ihren Lebensunterhalt verdienen.
Chemiefasern werden durch chemisch-technische Prozesse hergestellt. Sie können aus natürlichen Substanzen (natürliche Polymere, z. B. Cellulose-Chemiefasern wie Viskose aus Holz) oder chemisch erzeugten Substanzen bestehen (synthetische Polymere, z. B. Polyester aus Erdöl) oder sie sind Metallfäden (Nicht-Polymere). Je nach Herstellungsverfahren, Wasser-, Energie- und Chemikalienverbrauch können auch sie ein gutes Nachhaltigkeitsprofil haben.
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